Die diesjährige Sommerkonzertreise des Jugendsinfonieorchesters Leipzig führt das junge Ensemble nach Belgien, Niederlande und Luxemburg. Mit Konzerten unter der Leitung von Alban Matthiaß in Gent, Maastricht und Luxemburg-Stadt ist die Reise voll gepackt mit musikalischen Ausflügen. Im Gepäck befinden sich Beethovens Sinfonie Nr. 1, Wagners Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“, Aaron Coplands schmissiges Westernstück „Hoe Down“ und diverse Filmmusiken. Traditionell werden JSOler, die das letzte Mal auf Reise sind – weil sie im Anschluss das Orchester zu Gunsten eines Studiums oder einer Ausbildung verlassen – mit dem Soundtrack von „Fluch der Karibik“ verabschiedet.

In täglichen kleinen Beiträgen möchten die Orchestermitglieder Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit auf Reise nehmen! Folgen Sie auch gerne den Instagram-Accounts der Musikschule und des JSO Leipzig für Stories und Bildbeiträge!

Noch etwas verschlafen trafen wir uns am Freitag früh 6 Uhr in der Musikschule. Es geht wieder auf Sommerreise! Mit einer halben Stunde Verspätung durften wir uns endlich mit den Reisebussen auf den Weg nach Belgien machen. Mit viel Musik, Spielen, Powernaps und Snacks überstanden wir die 12 Stunden Busfahrt und kamen gegen 19 Uhr in De Haan am Meer an. Schnell Abendbrot gegessen, Betten bezogen und dann ging es schon los zum Strand, den Sonnenuntergang bewundern.
Außer für die Blechbläser: Die durften noch ihr Ensemblestück mit dem Musikschulleiter Herrn Wiedemann proben.

„Die Busfahrt hat sich jetzt schon gelohnt“, hieß es, als wir die Füße in die Nordsee hielten. Erschöpft von der langen Reise fielen viele gegen 23.30 Uhr ins Bett. Morgen geht es für uns nach Gent, wo wir unser erstes Konzert spielen, die Stadt erkunden und unsere ersten belgischen Fritten genießen werden.

Am Samstagmorgen ging es für uns mit dem Bus in das circa 70 km südöstlich gelegene Gent. Nach einer ersten Anspielprobe mit unserem Dirigenten in der Sint-Jacobskerk erkundeten wir die Altstadt mit ihren mittelalterlichen Bauten und bunt bemalten Straßen, während sich zum Mittag dann die ein oder andere belgische Fritte genehmigt wurde. Nachdem alle Sehenswürdigkeiten nach und nach abgeklappert wurden, kehrten wir mit unseren Reisegruppen in die Kirche zurück, um uns für das Konzert schick zu machen. Gegen 19:30 Uhr füllten nicht nur die romantischen Klänge Wagners die Kirche. Auch Filmmusiken aus “Fluch der Karibik” und Coplands “Hoe Down” sorgten im Publikum für großen Applaus und wir konnten unsere ersten belgischen Fans sammeln. Nach einer Stunde Konzert packten wir unsere Sachen und fuhren erschöpft aber zufrieden mit unserer Leistung zurück in Richtung Hostel.

Sonntagsausflug nach Brügge und an die Nordsee

Nach einem erfolgreichen Konzertabend in Gent am Samstag durften sich unsere Musikerinnen und Musiker am darauffolgenden Sonntag über einen wohlverdienten Ruhetag freuen. Der Tag wurde genutzt, um neue Eindrücke zu sammeln, zur Ruhe zu kommen und die Gemeinschaft abseits des Konzertalltags zu pflegen.

Nach dem Frühstück begab sich die gesamte Gruppe auf einen Tagesausflug nach Brügge. Brügge liegt im Nordwesten des Landes und ist berühmt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Altstadt sowie für ihr verzweigtes Netz an Wasserwegen. Die historische Architektur und der besondere Flair der Stadt beeindruckte uns alle.

In kleinen Gruppen wurde die Stadt individuell erkundet. Dabei boten sich zahlreiche Möglichkeiten für Besichtigungen, unter anderem der Grote Markt mit dem markanten Belfried, verschiedene Kirchen und Museen sowie die vielen kleinen Gassen, die zum Flanieren einluden. Zwischendurch blieb ausreichend Zeit für einen Kaffee oder eine belgische Waffel in einem der vielen Straßencafés.

Am Nachmittag führte die Fahrt weiter in Richtung Küste, nach einer kurzen Busreise erreichten wir die belgische Nordsee. Dort angekommen, verbrachten wir einige ruhige Stunden am Meer. Der Aufenthalt bot eine angenehme Abwechslung zur städtischen Umgebung und war eine willkommene Gelegenheit, bei frischer Seeluft neue Energie zu tanken. Einige nutzten die Zeit für einen Spaziergang am Wasser, andere genossen einen Badegang im kühlen Nass.

Der Tag klang bei mildem Wetter und in entspannter Atmosphäre am Strand aus.

Am Morgen des 30. Juni hieß es erneut: Koffer packen, Abschied nehmen und auf zur nächsten Etappe unserer Reise. Ziel war die neue Unterkunft im beschaulichen Voeren, gelegen in der Provinz Limburg, unweit der niederländischen Grenze. Bevor wir jedoch dort eintrafen, stand noch ein mehrstündiger Zwischenstopp in Brüssel auf dem Programm – der Hauptstadt Belgiens und zugleich eine der bedeutendsten Städte Europas.

Gegen 10 Uhr brach das Jugendsinfonieorchester zur Fahrt auf. In Brüssel angekommen, nutzten wir die rund fünf Stunden Aufenthalt für eine individuelle Erkundung der Stadt. Wir machten uns in kleinen Gruppen auf den Weg, um die Sehenswürdigkeiten der belgischen Metropole zu entdecken. Dabei standen unter anderem der königliche Palast, der weitläufige Parc de Bruxelles, prächtige Kirchenbauten und die beeindruckende Architektur der Innenstadt auf dem Programm. Zwischendurch blieb auch Zeit für kleine gruppeninterne Aktivitäten und gemeinsame Herausforderungen – ebenso wie für eine Pause mit einer typisch belgischen Waffel oder einem Erfrischungsgetränk.

Das sommerlich warme Wetter begleitete uns durch den Tag und trug zur angenehmen Atmosphäre bei. Am Nachmittag setzten wir unsere Reise fort und erreichten schließlich unsere Unterkunft in Voeren. Das malerisch gelegene Haus bot nicht nur eine schöne Aussicht auf die ländliche Umgebung, sondern auch einen Außenpool, der angesichts der sommerlichen Temperaturen gern genutzt wurde.

Der Tag klang in entspannter Runde aus – einige nutzten den Abend für eine Abkühlung im Wasser, andere stimmten sich musikalisch auf die kommenden Tage ein. Es war ein gelungener Übergang zwischen zwei Stationen unserer Reise, der sowohl kulturelle Eindrücke als auch Gemeinschaft und Erholung miteinander verband.

Der Juli begrüßte uns mit strahlender Sonne – und sengender Hitze. Noch vor dem Aufbruch probten wir am Morgen in der Jugendherberge ein letztes Mal, bevor wir unsere Reise über die Grenze fortsetzten. Unser Ziel: Maastricht, eine malerische Stadt in den Niederlanden, die mit ihren historischen Gassen, verträumten Plätzen und der Maas als Lebensader eine besondere Atmosphäre versprüht.

Eigentlich ein idealer Ort zum Bummeln und Entdecken – doch bei Temperaturen von bis zu 35 Grad verwandelte sich der Stadtbummel für viele eher in eine Suche nach Schatten und Erfrischung. Die meisten holten sich schnell etwas zu essen, um es dann gemütlich im schattigen Stadtpark zu genießen – ein kleiner Ruhepol mitten im heißen Stadttreiben.

Am Nachmittag trafen wir im Conservatorium Maastricht ein, der Musikhochschule der Stadt, wo unsere Anspielprobe stattfinden sollte. Schnell wurde klar: Die Klimaanlage im Konzertsaal hatte aufgegeben. Die stickige Hitze drückte schwer auf uns – kaum ein Unterschied zur Außentemperatur.

Und dennoch: Um 19:30 Uhr betraten wir die Bühne zu unserem zweiten Konzert der Sommerreise. Mit eisernem Willen, viel Wasser und kleinen Trinkpausen zwischen den Stücken trotzten wir der Hitze. Das Publikum spürte unsere Energie – und wir selbst erlebten, wie Musik auch unter widrigen Bedingungen beflügeln kann.

Zurück in unserer Unterkunft in Voeren (Belgien), ließen wir den Abend musikalisch und entspannt am Pool ausklingen. Der Himmel färbte sich langsam in Pastelltöne, und während wir plauderten und lachten, lag über allem das Gefühl, gemeinsam etwas Besonderes erlebt zu haben.

Heute sind wir in unserem letzten Quartier in Esch-sur-Alzette, Luxemburg, angekommen. Auch hier lies die erdrückende Hitze nicht nach. Nach einer Mittagspause, die wir nutzten, um uns von den Erlebnissen der letzten Tage zu erholen, einzukaufen oder Teile des Ortes zu erkunden, machten wir uns auf den Weg zu unserem letzten Konzert in der Dreifaltigkeitskirche in Luxemburg Stadt.

Für uns alle schwankte das Konzert zwangsläufig zwischen Euphorie und Melancholie – wie immer beim letzten Konzert einer solchen Reise.
Doch für einige unter uns war es ein noch besonderer Abend: ganze elf der JSOler, die heute Abend gespielt haben, verlassen uns nach der Reise. Dementsprechend flossen auch ein paar Tränen.

Ein Gewitter am Abend brachte die lang ersehnte Abkühlung nach der Hitzewelle. Den gelungenen Konzerttag ließen wir bei Kartenspielen und Musik im Hostel ausklingen.

Der letzte volle Tag unserer Sommerreise begann ganz entspannt mit einem Frühstück in der Herberge, bevor wir uns gegen 10 Uhr auf den Weg nach Luxemburg-Stadt machten. Die Hauptstadt des kleinen Großherzogtums empfing uns mit Sonne, blauem Himmel und angenehmen 24 Grad – ideales Wetter, um die Stadt zu erkunden.

Bis 14:30 Uhr hatten wir Freizeit, die wir in kleinen Gruppen ganz individuell gestalteten. Manche zog es in die Museen der Stadt, andere ließen sich von der beeindruckenden Architektur der Altstadt, den zahlreichen Kirchen und vor allem von der majestätischen Kathedrale Notre-Dame faszinieren. Wieder andere nutzten die Zeit, um letzte Postkarten zu schreiben, Souvenirs für Familie und Freunde zu besorgen oder einfach auf einem sonnigen Platz das Leben zu genießen.

Auch das Mittagessen war jedem selbst überlassen – und so reichte das kulinarische Spektrum von Pommes auf die Hand bis hin zu gemütlichen Restaurantbesuchen unter freiem Himmel. Es war ein gelassener, friedlicher Vormittag voller kleiner, schöner Eindrücke.

Am Nachmittag wurde es dann feierlich: Unser traditioneller Orchesterabend stand an – und der fand diesmal in ganz besonderer Kulisse statt: draußen im Park neben dem Hostel, umgeben von Grün und Vogelgezwitscher, mit Blick auf den langsam sinkenden Abendhimmel.

Der Abend begann mit einem Kammermusikteil, bei dem in kleinen Besetzungen ganz unterschiedliche Stücke präsentiert wurden – mal klassisch, mal kreativ, und manche JSOlerinnen und JSOler griffen sogar zu Instrumenten, die sie im Orchester sonst gar nicht spielen. Es war ein wunderbarer Beweis für die musikalische Vielfalt und das Können innerhalb unseres Ensembles.

Emotional wurde es, als wir uns von denjenigen verabschiedeten, für die diese Sommerreise die letzte mit dem JSO war: 11 Orchestermitglieder traten an diesem Abend symbolisch ab – mit bewegenden Worten, viel Applaus und der einen oder anderen Träne. Doch gleichzeitig durften wir auch unsere „Neuen“ feiern, die zum ersten Mal dabei waren und nun ganz selbstverständlich zur JSO-Familie gehören.

Natürlich durfte auch der beliebte Wettbewerb um den Titel Mr. und Mrs. JSO nicht fehlen: In witzigen und manchmal ziemlich kniffligen Spielen wurde mit viel Gelächter ermittelt, wer in diesem Jahr das Rennen macht. Gewonnen haben schließlich unsere Konzertmeisterin Caro und Klarinettist Leonard – unter großem Jubel aller Anwesenden.

Der Orchesterabend zog sich bis spät in die Nacht – ein Fest voller Lachen, Musik, Gespräche und gemeinsamer Erinnerungen. Es war emotional, intensiv und schön – ein würdiger Abschluss dieser Reise, die uns als Gruppe noch einmal näher zusammengebracht hat.

Erst nach Mitternacht fielen wir erschöpft, aber glücklich ins Bett. Am nächsten Morgen stand die Rückreise bevor: Zehn Stunden Busfahrt, in denen viel geschlafen, geplaudert und geschrieben wurde. Viele nutzten die Zeit, um ihre Erlebnisse in Reisetagebüchern festzuhalten – Erinnerungen an besondere Orte, Menschen und Konzerte.

Wieder in Leipzig angekommen, wurden Instrumente und Technik in die Musikschule zurückgebracht – und dann trennten sich unsere Wege. Mit Umarmungen und einem letzten „Bis bald!“ begannen die Sommerferien – oder vielleicht neue Abenteuer, wer weiß?

Großer Erfolg für unsere Musikschule beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und beim Landeswettbewerb von enviaM „Musik aus Kommunen“ 
 
Unsere jungen Talente haben beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2025 in Wuppertal beeindruckt:
  • 49 Schülerinnen und Schüler unserer Musikschule spielten in 19 Wertungsspielen
  • es wurden elf 2. Preise und fünf 3. Preise erzielt
  • es gab drei Auszeichnungen „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“
Wir sind unglaublich stolz auf diese großartige Leistung!
 
Besonders freuen wir uns über den 1. Platz des „Ensemble NEUN“ beim enviaM-Landeswettbewerb „Musik aus Kommunen“!
👏 Die neun Schülerinnen und Schüler spielten mittelalterliche Werke auf historischen Instrumenten und überzeugten die Jury in Markkleeberg.
 
Jetzt heißt es Daumen drücken für das Finale am 22. November in der Oper Chemnitz, wo sie gegen die Gewinner aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt antreten werden – mit Aussicht auf ein Preisgeld und einen Workshop mit Musiker*innen des MDR-Sinfonieorchesters! 🎻🎺
 
Ein herzliches Dankeschön auch an die weiteren Finalistinnen und Finalisten aus Leipzig: das Trio „Sputato-Striato“ und das Duo „Orlando“
 
In der Bildergalerie gibt es Eindrücke vom enviaM-Landeswettbewerb.
© enviaM
 
 

Das Jugendsinfonieorchester unserer Musikschule startet zum Beginn der Ferien zur Sommerkonzertreise in die Benelux-Länder. Auf dem Plan stehen ab Samstag Konzerte in Gent, Maastricht und Luxembourg. Das Programm ist dabei sommerlich-abwechslungsreich: Es reicht von Beethovens Sinfonie Nr. 1 über Wagners Vorspiel zu den „Meistersingern“ bis zu „Hoe Down“, einem Westernstück von Aaron Copland.

Insgesamt treten 67 junge Musikerinnen und Musiker die Konzertreise an, begleitet von einem zehnköpfigen Betreuerteam. Dirigiert wird das Orchester von Alban Matthiaß.

Vom 28.06.2025 bis 10.08.2025 sind Sommerferien in Sachsen. In diesem Zeitraum finden keine Unterrichte und Sprechtage in der Musikschule statt. Auch die Instrumentenausleihe ist geschlossen.

Das Musikschulgebäude ist geöffnet:

montags bis donnerstags von 08:00 bis 15:00 Uhr
freitags von 08:00 bis 12:00 Uhr

Wir wünschen Ihnen einen erholsamen und sonnigen Sommer.

Unsere nächsten Veranstaltungen finden im August statt. Bitte informieren Sie sich dazu in unserem Veranstaltungskalender.

Ihre Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“

Zwei kostenfreie Workshops im mai und juni

Du machst Musik – allein oder im Ensemble – und möchtest dich auf der Bühne sicherer fühlen? Du kennst die Nervosität, die kurz vor dem Auftritt einsetzt? Dann bist du hier genau richtig!

Die Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“ und das Zentrum für Nachwuchsförderung an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig laden zu zwei praxisnahen Workshops ein, die Musikerinnen und Musikern ab 14 Jahren helfen, ihre Bühnenpräsenz zu stärken und mit Auftrittssituationen souveräner umzugehen. In den beiden Workshops setzt du dich mit dem eigenen Auftreten auseinander: mental, körperlich und musikalisch.

Workshop 1: BÜHNE IST BEWEGUNG – Bühnenpraxis & Auftrittstraining
📅 Samstag, 24. Mai 2025 | 🕙 10:00 – 14:00 Uhr
📍 Musikschule Leipzig, Zweigstelle Windmühlenstraße 24, Tanzsaal
🎭 Mit Evelyn Iwanow-Heyn (Diplomtanzwissenschaftlerin, Tanzpädagogin und Choreografin)

In diesem Workshop stehen Körperwahrnehmung, Präsenz und musikalischer Ausdruck im Fokus. Du lernst, wie du mit Haltung, Bewegung und Auftrittsritualen deine Wirkung auf der Bühne stärkst – einzeln und im Ensemble.

👉 Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, Auftrittskleidung, Instrument, Noten & Notenständer

Workshop 2: LET’S TALK ABOUT LAMPENFIEBER – Umgang mit Auftrittsangst
📅 Samstag, 21. Juni 2025 | 🕙 10:00 – 14:00 Uhr
📍 Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Wintergarten (Bläserhaus), Grassistraße 1
🧠 Mit Auftrittscoach Sarolta Boros-Gyevi

Was passiert in Körper und Kopf kurz vor dem Auftritt? Wie lässt sich Aufregung in positive Energie verwandeln? Dieser Workshop bietet Raum für Austausch, Reflexion und praktische Strategien im Umgang mit Lampenfieber.

👉 Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung – Instrumente werden nicht benötigt!

🔹 Die Workshops sind als Reihe konzipiert, können aber auch unabhängig voneinander besucht werden.
🔹 Die Teilnahme ist kostenlos.
🔹 Zielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahren
🔹 Begrenzte Plätze – Anmeldung bis 15. Mai 2025!

📩 Fragen & Anmeldung:
📞 0341 – 21 44 830
📧 zfn@hmt-leipzig.de

Mit Hilfe der großzügigen Unterstützung unseres Partners, der Leipziger Gruppe, erstrahlen von nun an Musik und Tanz in unserem Kurt-Masur-Saal in neuem Licht! Nach ausgiebigen Prüfungen zu Denkmalschutz und Statik konnten wir in unserem ehrwürdigen Konzertsaal in der Petersstraße eine Traverse samt professioneller Lichttechnik installieren lassen. Damit eröffnet sich für die musikalische und szenische Gestaltung von Veranstaltungen eine ganz neue Dimension.

Bisher war der traditionsreiche Saal ausschließlich mit Kronleuchtern und Seitenbeleuchtung ausgestattet – eine gezielte Bühnenbeleuchtung war kaum möglich, szenische Lichtgestaltung schlecht umsetzbar. Nun sorgen vier Theaterfluter, zwei Moving Head Washer und zwei Moving Head Spots für eindrucksvolle Lichtstimmungen und szenische Akzente.

Erstmals kam die neue Technik beim ausverkauften Familienkonzert „Billibalds Märchenwaldgeschichten“ Anfang April zum Einsatz: Sprecher und Dramaturg Matthias Bega begleitete das Publikum auf der fantasievollen Suche nach einer geheimnisvollen blauen Blume. Musikalisch wurde die Geschichte von Schülerinnen und Schülern der Musikschule in unterschiedlichsten Besetzungen lebendig – mit Harfe, Gitarre, Gesang, Klavier, Streichern und einem Jäger in Form von Hornisten.

Die Lichttechnik unterstrich die Szenen atmosphärisch – mal geheimnisvoll, mal farbenfroh – und ermöglichte eine vielseitige Ausleuchtung der verschiedenen Spielbereiche des Saals. Zwei Vorstellungen, beide restlos ausverkauft, begeisterten Groß und Klein.

Installiert wurde die Traverse durch die Delitzscher Firma Hi-Facts unter der Leitung von Florian Sohr – in einer spektakulären Nachtschicht wenige Tage vor dem Konzert. Die Traverse wurde sicher im Deckenträger verankert, die neuen Lampen hängen nun in etwa sechs Metern Höhe.

Zukünftig wird die neue Technik bei zahlreichen Veranstaltungen zum Einsatz kommen und Schulkonzerte, Klassenvorspiele, Workshops, Familien- und Kita-Konzerten der Musikschule Leipzig in ganz neuem Licht erstrahlen lassen.

Vom 18.04.2025 bis 27.04.2025 sind Osterferien in Sachsen. In diesem Zeitraum finden keine Unterrichte und Sprechtage in der Musikschule statt. Auch die Instrumentenausleihe ist geschlossen.

Das Musikschulgebäude ist geöffnet:

montags bis donnerstags von 08:00 bis 15:00 Uhr
freitags von 08:00 bis 12:00 Uhr

Wir wünschen Ihnen erholsame freie Tage!

Musik verbindet – und das wurde beim „Musikfest für alle“ 2025 eindrucksvoll erlebbar.

Am Sonntag, dem 13. April, öffnete das Gewandhaus zu Leipzig seine Türen für rund 5.700 Gäste – ein neuer Besucherrekord! Gemeinsam mit der Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“, der Musik- und Kunstschule Landkreis Leipzig sowie dem Gewandhaus zu Leipzig wurde ein vielfältiges Programm für alle Generationen gestaltet. Schirmherr der Veranstaltung war Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung, stellvertretend für die Stadt Leipzig begrüßte Vicki Felthaus, Bürgermeisterin für Jugend, Schule und Demokratie.

Überall im Haus musizierten hunderte junge Schülerinnen und Schüler, tanzten, sangen und überraschten das Publikum mit Kreativität und Können. In allen Sälen und Foyers luden kleine Konzerte, offene Mitmachaktionen und Infoangebote zum Verweilen und Staunen ein. Beliebt war auch das Angebot, zahlreiche Instrumente vor Ort auszuprobieren und sich von den Lehrkräften beraten zu lassen.

Musikfest für Alle - Eröffnung im Foyer
Junge mit VR Brille

Ein besonderes Highlight: Sinfoniekonzert durch die Augen eines Orchestermitglieds

Mit einer VR-Brille konnten Besucherinnen und Besucher sich digital mitten auf die Bühne des Großen Saals „versetzen“ – direkt zwischen die Musikerinnen und Musiker. Das Erlebnis war so beliebt, dass es sprichwörtlich bis zum letzten Akkord – und bis die Batterie leer war – genutzt wurde.

Im abwechslungsreichen Programm mit fast 1.000 Mitwirkenden gab es viel zu entdecken: Das Holzbläserensemble begeisterte mit Filmmusik, das Kindermusical „Der Mond ist verschwunden“ brachte die Augen der Kleinen zum Leuchten. Auch das Programm „DANZON“ des Percussionsensembles Markkleeberg gemeinsam mit Tanzklassen der Musik- und Kunstschule des Landkreises Leipzig war ein Publikumsmagnet, ebenso wie „Singen und Tanzen für Familien“, ein offenes Angebot des Fachbereichs Musische Elementarfächer der Musikschule Leipzig. Harfen und Akkordeons begleitet von Schlagwerk erklangen gemeinsam in einem Beitrag beider Musikschulen im Mendelssohn-Foyer.

Das stimmungsvolle Abschlusskonzert mit Alter Musik in neuem Gewand des Ensembles „Die Wilde 13“, dem Klezmer-Ensemble „Quadro Freylach“ und dem Jugendsinfonieorchester Leipzig setzte ein musikalisches Ausrufezeichen hinter diesen besonderen Tag.

Natürlich durften auch Mitmachaktionen wie ein Quiz oder das beliebte Glücksrad nicht fehlen – viele Besucherinnen und Besucher freuten sich über tolle Preise und ein bisschen Extra-Glück.

📸 Fotos: Jörg Singer und Sibylle Merkel

Große Erfolge auf Landesebene – unsere Musikschule hinterlässt glänzenden Eindruck in Chemnitz!

Der Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Chemnitz ist vorbei – und wir sind einfach nur begeistert von den Ergebnissen unserer Schülerinnen und Schüler!

Mit rund 100 Teilnehmenden in 48 Wertungsspielen zeigte unser musikalischer Nachwuchs, was in ihm steckt – mit beeindruckender Präsenz, Leidenschaft und technischer Finesse. Das Ergebnis spricht für sich:

🎉 31 erste Preise, davon
🌟 6 mit der Höchstpunktzahl von 25 Punkten,
🏆 19 Beiträge wurden für den Bundeswettbewerb nominiert!

Was für ein großartiger Erfolg! Wir sind unglaublich stolz auf alle Teilnehmenden und danken unseren engagierten Lehrkräften für ihre inspirierende Arbeit und ihre wertvolle Begleitung auf diesem Weg.

Solche Wettbewerbe sind nicht nur ein Schaufenster für musikalisches Können, sondern auch ein Spiegel der exzellenten Ausbildung, die unsere Musikschule bietet.

Wir gratulieren allen Musikerinnen und Musikern von Herzen – und drücken unseren 19 Bundeswettbewerbs-Nominierten schon jetzt die Daumen für das nächste große Abenteuer!

Anfrage an

Bitte füllen Sie alle erforderlichen Felder (*) aus!